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Korrektur von Fehlerbursts

Es gibt  die Möglichkeit, auch mit selbstkorrigierenden Codes Bitfehlerfolgen einer maximalen Länge m zu entdecken und zu korrigieren. Dazu werden m Codewörter in einem Block zusammengefasst, und zunächst die ersten Bits jedes der m Codewörter übertragen, sodann die zweiten Bits, usw. Tritt jetzt eine Fehlerfolge auf, die nicht länger ist als m, so kann in jedem Codewort höchstens ein Bit falsch sein. Dieses lässt sich natürlich korrigieren. Allerdings ist hier die Redundanz sehr hoch.

FEHLERERKENNUNG-BLOCK.WMF (8350 Byte)

Durch Vergrößerung der Anzahl der zu korrigierenden Bits bzw. Codewörter lässt sich auch diese angemessen reduzieren. Hierbei ist wiederum vorauszusetzen, dass in jedem Block höchstens ein Fehlerburst maximaler Länge m auftritt.

FEHLERERKENNUNG-BLOCK-2.WMF (11730 Byte)

Die folgenden Untersuchungen betrachten in der Regel keine fehlererkorrigierenden, sondern (fast) nur noch fehlererkennende Codes.