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Zyklische Redundanzprüfung (CRC)

Das CRC-Prüfverfahren verallgemeinert die bisher vorgestellten Methoden der Paritätsprüfung; es hat allgemein Anerkennung gefunden und wird heutzutage in vielen Bereichen für die Fehlererkennung bei der Übertragung von Daten verwendet. Allerdings stellt es hinsichtlich der Darstellung und der mathematischen Theorie etwas höhere Anforderungen, so dass es leider nicht überall dort eingesetzt wird, wo es sinnvoll wäre. Zur Vereinfachung entwickeln wir hier eine etwas andere Theorie als allgemein üblich, die das Verständnis für die Möglichkeiten dieser Methode besser darzustellen gestattet.

Das Verfahren wird als Zyklisches Redundanz-Prüf-Verfahren oder Polynomprüfverfahren bezeichnet (CRC=Cyclic Redundancy Check). Es erweitert die Paritätsprüfverfahren insofern, als es die Prüfung mehrerer Gruppen von Bits gestattet, soweit dieses für die Fehlererkennung sinnvoll ist.