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Datenkompression

Übliche Textdaten enthalten in der Regel umfangreiche Redundanz. Zur Datenübertragung, aber auch zur Speicherung von Daten sollten diese möglichst wenig Redundanz besitzen; dieses ist beispielsweise bei der Datensicherung (backup) verbreitet. Üblicherweise wird die Entfernung von Redundanz als (Daten-) Komprimierung oder Kompression (data compression) bezeichnet.

Große Redundanz findet sich auch in Bildern oder Graphiken. Die Bild- oder Audio- bzw. Videodaten, die heute über das Internet gesendet werden, können nur nach intensiver Kompression vom Internet bearbeitet werden. Daher spielen gerade für derartige spezielle Anwendungen Kompressionstechniken heute eine wichtige Rolle. Die wichtigsten gängigen Verfahren und deren Konzepte sollen hier kurz vorgestellt werden.

In der Regel lässt sich die Redundanz bzw. der Umfang der Kompression mit informationstheoretischen Begriffen beschreiben. Dieses soll hier nicht gemacht werden, bzw. die Begriffe werden ohne tiefere mathematische Begründung verwendet. Genaueres entnehme man entsprechender Fachliteratur. Die Kompressionswirkung wird meist in Prozent angegeben (Anzahl der Bytes des komprimierten Textes geteilt durch die Anzahl der Bytes des ursprünglichen Textes); man spricht auch von der Kompressionsrate.

Literatur

Eine ausführliche Beschreibung der Algorithmen findet man (am 12.5.1999) unter

"http://www.rasip.fer.hr/research/compress/algorithms/fund/lz/lz...",

ein Glossar zu Begriffen aus dem Gebiet Datenkompression in englischer Sprache unter

"http://www.rasip.fer.hr/research/compress/glossary/index.html".