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Standardisierte Verfahren zur drahtlosen Datenübertragung

Zur drahtlosen Datenübertragung wurden und werden verschiedene Standards entwickelt, welches sich jeweils der technischen Entwicklung anpassen.

Für den Nahbereich wurde IrDA zur Datenübertragung mit Infrarot-Technik eingeführt. IrDA (Infrared Data Association) sollte dem Anschluss von mobilen Geräten und der Datenübertragung zu abgesetzten Geräten wie Druckern usw. dienen.

Ebenfalls für den Nahbereich unterhalb 10 m Entfernung wird zur Zeit Bluetooth eingeführt, welches über Funkwellen Geräte geringer Entfernung und Stückzahl verbinden soll. Der Einsatzbereich dürfte ähnlich dem von IrDA sein.

In mittleren Entfernungen spielt WLAN (IEEE 802.11) eine zunehmend wichtige Rolle. WLAN unterstützt die Kommunikation sowohl innerhalb von Räumen durch Infrarot-Übertragung als auch über Gebäude oder größere Gebiete wie Fabrik-Anlagen oder Universitäten.

Für die mobile Telekommunikation wurden GSM, DECT und UMTS entwickelt. Während DECT vorwiegend zum Anschluss von schnurlosen Telefonen an Feststationen verwendet wird, ist GSM für mobile Telefonie (Handy) ausgelegt. UMTS soll in absehbarer Zeit ein universeller Standard für die mobile Datenübertragung werden, wofür gegenwärtig die technischen und administrativen Grundlagen gelegt werden sollen.