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Spreizspektrum

 

Spreizspektrum (Spread Spectrum
statt einer Frequenz Spektrum von Frequenzen 
verschiedene Varianten.
einfachster Fall 
Signal über mehrere Frequenzbänder gleichzeitig ausgestrahlt
Empfänger empfängt auf allen vereinbarten Frequenzbändern gleichzeitig 
Wahrscheinlichkeit vermindert, dass Störung auf Frequenzband Übertragung behindert
dadurch u.U. andere Frequenzbänder vorsätzlich gestört 
Übertragungsmedium (Frequenzband) schlecht ausgenutzt
Verfahren z.B. in militärischen Anwendungen eingesetzt
Frequenzsprungverfahren (Frequency hopping)
wechselt nach vereinbartem Schema Frequenz 
in der Regel durch Pseudo-Zufallszahlengenerator
von Sender und Empfänger gleichermaßen initialisiert 
Störung aufgrund zufälliger Störfrequenzen vermindert
Erhöhung der Sicherheit beitragen
jedoch (in dieser direkten Form) Lauscher 
durch Abhören des Äthers einfach beobachten 
Parameter des bekannten Zufallszahlengenerators berechnen 
Abhören nur erschweren, nicht unmöglich 
Direct-Sequence
ersetzt jedes Bit der Daten durch mehrere Bits im Basiskanal
dessen Bandbreite entsprechend vergrößert 
zusätzlichen Bits durch gemeinsame Zufallszahlenbitfolge errechnet 
ermöglichen wiederum einem Angreifer nur mit zusätzlichem Aufwand, 
tatsächlich gesendete Information zu ermitteln. 
Bestimmten Angriffstechniken 
bekanntem Klartext
keinen großen Widerstand entgegensetzen.
Verfahren mit Spreizspektren werden in verschiedenen Anwendungen eingesetzt, 
z.B. beim GSM 
oder WLAN (IEEE 802.11).