Virtueller Carrier Sense (RTS/CTS)
| Bisher Hidden-terminal-Problem außer Acht gelassen
| durch Verwendung von
| Ready To Send (RTS) Frames |
| bzw. Clear To Send
(CTS) Frames |
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| virtuellen Carrier Sense aufbauen. |
| Station A will Daten-Frame
zu Station B schicken
| fragt zunächst durch Versenden eines kurzen RTS-Frames bei B
nach |
| im RTS-Frame wird erwartete Länge der Übertragung
mitgeteilt
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alle Stationen in Reichweite von A über eventuell bevorstehende Übertragung informiert |
| setzen ihren virtuellen
Carrier Sense für angegebene Zeit auf besetzt |
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| Station B antwortet mit CTS-Frame
| enthält ebenfalls erwartete Übertragungsdauer |
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| alle Stationen im Sendebereich von
Station B wissen über bevorstehende Übertragung
| auch Station C, die
RTS-Frame von Station A nicht empfangen hat |
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CTS-Frames werden mit höchster Priorität versandt
| während des RTS/CTS-Handshakes |
| und der zugehörigen Datenübertragung inklusive ACK |
| erhält keine weitere Station Senderecht |
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Durch RTS/CTS-Handshakes Kollisionen auch nicht ganz vermieden
| höchstens RTS/CTS-Frames gestört |
| nicht die längeren Daten-Frames |
| Dieser
Mechanismus ist nur ab einer gewissen Mindestgröße von Daten-Frames
sinnvoll
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zusätzlicher Overhead |
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| Grenze, ab der mit RTS/CTS-Handshake gearbeitet werden soll,
ist
nicht im Standard festgelegt. |
| kann also eingesetzt werden
| immer, |
| teilweise, oder |
| gar nicht |
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| typischer
Grenzwert liegt bei einer MPDU-Größe von 120 Byte. |
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