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Tamper Resistant Module

Verteilung der Terminalschlüssel in der Regel extern 
besondere Geräte verwendet
TRM=Tamper Resistant Module)
nur unter kontrolliertem Zugriff
Passwort 
Schlüssel 
Verwaltung der Schlüssel 
Schlüssel außerhalb der TRM nur 
verschlüsselt gespeichert 
verschlüsselt oder transportiert 
Erzeugung neuer Schlüssel 
Zufallsgenerator, 
Pseudozufall
sorgfältige Zerstörung eines Schlüssels nach Gebrauch
Verfahren von IBM entwickelt
zwei Masterschlüssel km0 und km1
zur Chiffrierung im Schlüsselzentrum des
Terminalschlüssel kt bzw. 
Sitzungsschlüssel ks  
Masterschlüssel nur in TRM gespeichert
nicht direkt lesbar.

Terminalschlüssel kt werden als Ekm1(kt) verschlüsselt im normalen Speicher verwahrt. Sitzungsschlüssel werden in der Form Ekm0(ks) zufällig erzeugt und in dieser Form im Speicher abgelegt. Beide werden außerhalb des TRM niemals unverschlüsselt gespeichert.
Daten d können im Schlüsselzentrum oder im Host durch die Funktionen d'=Eks(d) ver- und durch d=Dks(d') entschlüsselt werden. Da der Schlüssel ks nur in der Form Ekm0(ks) im Schlüsselzentrum bekannt ist, muss die Funktion d'=EDkm0(Ekm0(ks))(d) zum Verschlüsseln

 

Funktion d=DDkm0(Ekm0(ks))(d') zum Entschlüsseln von Daten

zwei Masterschlüssel müssen eingeführt werden
sonst Offenlegung des Schlüssels ks möglich
im Schlüsselzentrum 
wenn Ekt(ks) bei der Übertragung erlauscht 
zu übertragender Sitzungsschlüssel x=Ekt(ks)
Mit einem Schlüssel km wie bei Entschlüsselung von Daten
ks=DDkm(Ekm(kt))(Ekt(ks)).

Da kmo und km1 verschieden , nur Operation möglich
DDkm0(Ekm1(kt))(Ekt(ks))
nicht gewünschtes Ergebnis ks  

 

Terminalschlüssel kt in TRM verwendet
Sitzungsschlüssel sind verschlüsselt: ks' = Ekt(ks), 
kt und ks nicht offengelegt 
vor der Anwendung jeweils direkt entschlüsselt 
Neue Sitzungsschlüssel 
durch Zufallszahlengenerator erzeugt
in Form Ekm0(ks
Probleme mit Paritybit des Schlüssels ignoriert
Für Speicherung von Dateien ähnliche Schlüsselmechanismen 
Daten auch sicher speicherbar
Beide Verfahren können niemals gleichen Schlüssel verwenden
zwei Masterschlüssel  km0 und km2
Andere Verfahren mit weniger Masterschlüsseln 
Schlüssel mit besonderen Zusätzen (tagged keys). 
Schlüsselmanagement im Bankenbereich standardisiert
Standard (ISO 8732)