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Operationale Zustandstheorie

In diesem Abschnit soll eine andere Methode zur Analyse dynamischer Systeme entwickelt werden. Dazu stellen wir uns vor, daß das System eine gewisse Menge von Zuständen annehmen kann. Zum Beispiel kann in einer Wartestation die Anzahl von Paketen (oder Aufträgen), die sich in der Station befinden, als der Zustand dieser Station definiert werden. Die Zustände können somit als Menge mit den Elementen {0, 1,…, n-1, n,…} beschrieben werden. Ein Zu- oder Abgang eines Pakets kann als Zustandswechsel in der Zeit dargestellt werden.

Zustände.WMF (6332 Byte)

Dabei betrachten wir nur jene Teilmenge von Zuständen, die das System in dem endlichen Beobachtungszeitraum [0,T] annimmt. Wir werden stets voraussetzen, daß diese Menge endlich, aber nicht leer ist. Graphisch werden Zustände durch Kreise symbolisiert; mögliche Übergänge zwischen Zuständen durch Pfeile, die die Kreise verbinden

ZUSTÄNDE-GRAPHISCH.WMF (7488 Byte)