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IrDA-Achitektur

Die IrDA-Architektur verwendet vier Schichten.

  1. Die Bitübertragungsschicht (Physical Layer)legt die physikalischen Eigenschaften und Prinzipien der Bitübertragung wie Kodierung und Modulationsverfahren fest.
  2. Die Sicherungsschicht (Data Link Layer) unterteilt sich in eine
    1. Medienzugriffsschicht (Media Access Layer, MAC), welche den Zugriff auf das Übertragungsmedium regelt, und in ein
    2. Sicherungsverfahren (Logical Link Control, LLC), welches eine gesicherte Datenübertragung durch das HDLC-Verfahren ermöglicht.
  3. Die Vermittlungsschicht (Multiplexer, IrLMP) ermöglicht den Aufbau mehrerer virtueller Verbindungen.
  4. Die Transportschicht enthält ein einfaches Protokoll TinyTP zur Dateiübertragung.

IrDA besitzt in seinen gegenwärtigen Erweiterungen darüber hinaus eine weitere Reihe von Bestandteilen, so Protokolle zum Austausch von Dokumenten, zur Schnittstellenemulation IrCOMM, ein Informationssystem zur ID-Verwaltung usw.