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Redundante Codes

Redundanz in den verwendeten Codes kann für die Fehlererkennung oder -korrektur eingesetzt werden, aber auch für andere Zwecke wie Taktrückgewinnung oder Rahmenbildung. Beispielsweise besitzt die AMI-Kodierung eine relativ hohe Redundanz, weil dort aufgrund der 4B3T-Kodierung für 16 Zeichenwerte 27 Signalwerte zur Verfügung stehen. Die redundante Information wird auch für die Erkennung von Fehlern sowie hier speziell zum Gleichstromausgleich verwendet. Da Redundanz die Übertragungskapazität verringert, ist sie in der Regel nicht erwünscht, so dass viele Kodierungen so ausgelegt sind, dass sie möglichst wenig Redundanz enthalten. In diesen Fällen können Fehlererkennung und -korrektur durch höhere Protokolle durchgeführt werden, so dass die Redundanz bei der Leitungskodierung verringert werden kann.