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Verschlüsselung

 

Bei Bluetooth ist die Verschlüsselung im Prinzip optional. Zu Beginn einer Übertragung müssen gegebenenfalls die Schlüssellänge ausgehandelt werden. Werden Stationen direkt adressiert, so können diese einen einfachen Schlüssel haben. Ansonsten wird in der Regel ein Masterschlüssel benutzt, der allen Stationen in einem Piconet bekannt ist.

Bluetooth generiert bei jedem Datenpaket einen neuen Schlüssel, so dass hier eine gewisse Sicherheit vorliegt. Allerdings muss dieser Schlüssel an den oder die Empfänger übertragen werden. 

Das Verschlüsselungsverfahren arbeitet nach einem Stromchiffrierverfahren, d.h. es wird eine Strom von Chiffren erzeugt, die auf die zu übertragenden Daten xor-addiert werden. Der Stromgenerator wird durch die jeweilige Stationsadresse, eine Clock, die bei jedem Pakt erhöht wird, einer Zufallszahl und dem Verschlüsselungsschlüssel KC parametrisiert. Er arbeitet mit einfachen Linear Feedback Shift Registers (LFSR), die auf eine Zustandsmaschine wirken. Details entnehme man dem Standard.